Müller-Gysin AG - international transports

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Die Kundenanfrage, einen Helikopter nach Asuncion in Paraguay zu verschiffen, liegt nicht alle Tage vor, zumal der Kunde den Heli auch noch selbst in den nordeuropäischen Seehafen fliegen wollte. Die Müller-Gysin Projektabteilung steckte die Köpfe zusammen und erarbeitete mit dem Kunden die ideale Transportroute.

 

Frühmorgens an einem Mittwoch im Juli tauchte dann der Heli aus den Wolken über dem Müller-Gysin Hauptsitz in Basel auf und setzte zur Landung an. Die Landebewilligung und die Einweisung wurde vorgängig durch die MG Projektabteilung organisiert. Nach dem Zollstopp in Basel hob  der Agusta Richtung Norden ab. Der 400 Liter Tank reichte gerade für den 2 1/2 Stunden dauernden Flug in den Hafen von Zeebrügge. Dort wurden die Rotoren fachmännisch demontiert und in die bereitgestellten Kisten verstaut. Der Verschiffung zwei Tage später auf dem RO-RO Schiff "Don Juan" stand nichts mehr im Wege! Gut gesichert ging der Heli dann auf seine Reise nach Brunswick in den USA. Auf Grund der Widrigkeiten mit dem Zoll in Südamerika und auf Kundenwunsch wird der Heli in Brunswick, USA entladen und dort dann von einem Piloten übernommen.  Die Reise am Himmel geht weiter via die Bahamas, Guyana, Brasilien bis nach Paraguay. Die Müller-Gysin AG ermöglichte das Abenteuer!

 

 

 In der frühen Neuzeit wurde in England Fussball gespielt, indem zwei Dörfer versuchten, einen Ball in das gegnerische Stadttor zu befördern. Dabei war alles erlaubt, schlimme Verletzungen kamen häufig vor. Das "Spielfeld" lag immer zwischen zwei Dörfern, selbst wenn diese mehrere Kilometer auseinander lagen. Diese Spiele waren äusserst brutal und wurden deshalb von Kirche  und Krone mehrere Male verboten, weshalb ihre Bedeutung nach der Industriellen Revolution Anfang des 19. Jahrhunderts immer mehr zurückging.

 

Überlieferungen aus China erwähnen bereits im 3. Jahrhundert ein fussballähnliches Spiel mit dem Namen Cuju. Das Ballspiel geriet jedoch wieder in Vergessenheit. Auch im präkolumbischen Lateinamerika wurde das Ballspiel als kultisch-religiös, aber auch als Freizeitbeschäftigung betrieben. Der Ball war aus Kautschuk und bis 3 Kilo schwer.

 

1857 gründete Nathaniel Creswick, ein Rechtsanwalt aus Sheffield, den ersten und bis heute noch existierenden Fussballclub, den FC Sheffield. Die Sheffield Fussballregeln waren das erste moderne Regelwerk und stellten eine grosse Innovation dar. Viele der damaligen Regeln haben bis heute Bestand. So z.B. der Eckstoss, der Einwurf und die Torlatte.


Prüfen Sie unsere Transportdienste mit dem Mutterland des Fussballs; die Müller-Gysin AG ist seit über 50 Jahren täglich in ganz UK unterwegs.

 

Der im Jahre 1914 eröffnete Panamakanal für Schiffe bis zu einer Breite von 32 Metern feiert dieses Jahr den 100. Geburtstag. Doch mit der Fertigstellung des 207 begonnen Ausbauprojektes harzt es gewaltig. Es geht nicht etwa um die technische Machbarkeit der Pläne, sondern wie üblich bei solchen Jahrhundert Mammutprojekten, um das liebe Geld. Das unter spanischer Führung beauftragte Konsortium verlangt 1,6 Milliarden USD zusätzlich für entstandene Mehrkosten, begründet mit geologischen Unwegbarkeiten. Als Druckmittel wurden die Arbeiten zeitweise eingestellt und mehrere Tausend Arbeiter beurlaubt. Erfahrungsgemäss wird jedoch immer eine Lösung gefunden, so dass der Eröffnung im Jahre 2016 nichts mehr im Wege stehen sollte, wurden in dieses Projekt doch schon mehr als 5 Milliarden USD investiert. Einzige Frage die bleibt: wer von den Investoren übernimmt wie viel der Mehrkosten...

 

Beim Suezkanal gibt es für grosse Schiffe kaum Beschränkungen. Trotzdem sind mit dem Einzug des Arabischen Frühlings politische Risiken in Ägypten entstanden, welche in einem Worst Case Szenario auch Auswirkungen auf den 1869 eröffneten Suezkanal haben könnten. Trotzdem wären nach einer Schockwelle von wenigen Wochen die Verbindungen Europas zum Indischen Subkontinent sowie auch nach Asien wieder hergestellt, wenn auch mit längeren Laufzeiten. Für den Umweg um die Südspitze Afrikas (Kap der Guten Hoffnunf) ist heute genug Schiffsraum vorrätig, um die Kadenz der Fahrpläne schnell wieder herzustellen. Das heute praktizierte treibstoffsparende Slowsteaming wäre allerdings vorbei.

 

Seit dem 1. August 2013 unterliegen Land-, Luft- und Seetransporte sowie Logistikdienstleistungen in China einer MwSt von 6%. Dazu kommen noch diverse Gebühren und Steuern. Deshalb kann nicht nur von 6% gesprochen werden. Im Unterschied zur Praxis in der Schweiz sind sämtliche Transporte von und nach dem Ausland, für welche Fracht in China bezahlt wird, pflichtig. Wir empfehlen unseren Kunden, wo und wenn immer möglich bei neuen Vertragsabschlüssen die INCOTERMS entsprechend anzupassen.

SEEFRACHT

Export nach China: Anpassung auf CIF anstatt DAP/DDP

Import aus China:  FOB anstatt Ex Works

LUFTFRACHT

Import aus China:  Kaum möglich, die Fracht an der Bestimmung zu zahlen. Bei EXW/FOB/FCA wird der Schweizer Kunde diese 6% plus Gebühren bezahlen müssen, da die Sammel-Luftfracht am Abgangsflughafen eingekauft wird.

Chinesische Firmen versuchen aber auf Basis CIF nach Europa zu verkaufen und belasten dann dem Importeur über die Handelsrechnung auch die Seefracht und Vorkosten, obwohl der Exporteur grundsätzlich den Vorsteuerabzug geltend machen kann. Vieles ist noch unklar - wir halten Sie auf dem Laufenden.

 

 

 

Frankreich verschiebt die Einführung der LKW-Ecotaxe schon zum zweiten Mal auf den 1.01.2014. Betroffen sind alle in-und ausländischen LKWs ab 3,5 T Gesamtgewicht. Auf insgesamt 15'000 km der National (RN)- und Landstrasse (RD) sowie bislang Maut freien Autobahnen wird die neue Steuer erhoben. Je nach EURO Klassifizierung des LKW's beträgt die Steuer  für Standard LKWs mit 4 Achsen im Durchschnitt also € 0.15 per gefahrenem Kilometer. Alle Nutzfahrzeuge müssen ein OBU (on Board Unit) einbauen lassen, das zwar kostenlos abgegeben wird, aber wiederum erhebliche Einbaukosten für die Fahrzeughalter verursacht.

 

 

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