MOL COMFORT: Achtung Transportversicherung
MOL COMFORT - auf der Reise von Fernost nach Europa im Indischen Ozean bei hohem Seegang geknickt, in zwei Teile zerbrochen, der hintere Teil mit Schiffsbrücke gesunken und der vordere Teil beim Versuch, das Schiff 1000 Seemeilen in den nächsten Hafen zu schleppen, in Vollbrand geraten. Auch der zweite Schiffsteil ist trotz aller Rettungsversuche in die Tiefen des Indischen Ozeans gesunken.
Trotz modernster Schiffstechnik passieren auch heute noch solche Unglücke und nur mit einer Transportversicherung entsteht für den Kunden kein Totalverlust seines Transportguts.
Positiv in diesem Fall ist die Tatsache, dass dank einer viel befahrenen Handelsroute die 30 köpfige Mannschaft von einem anderen Frachtschiff innert kurzer Zeit aus den Rettungsbooten in Sicherheit gebracht werden konnte. Oft gelingt es aber, ein in Seenot geratenes Schiff durch überlegtes Handeln des Kapitäns zu retten. Dabei werden bewusst Schäden und Kosten in Kauf genommen, um Schiff und Ladung in den nächsten Hafen zu bringen. Es handelt sich um Kosten für das Abschleppen oder den Verlust durch bewusstes Opfern eines Teils der Ladung. Für diese Kosten haften alle an dem Seetransport beteiligten Parteien im Verhältnis zu den geretteten Gütern . Daraus können Ansprüche bis zur Höhe des eigentlichen Warenwertes resultieren. Die Reederei übt dabei ihr Pfandrecht aus und hält die unbeschädigte Ware ein, bis der Eigentümer seinen Kostenanteil an der
Havarie-Grosse bezahlt. Besteht eine Transportversicherung stellt der Versicherer eine ,, AVERAGE GUARANTEE'' aus. Ist das Transportgut nicht versichert, muss der betroffene Verlader selbst ein ,,CASH DEPOSIT" leisten, um sein unbeschädigtes Transportgut im Ankunfts- oder Entladehafen übernehmen zu können.
Mit geringem Prämien Aufwand für eine Transportversicherung können Sie dieses doch erhebliche Risiko decken.
Wir beraten Sie gerne.
Pirat Klaus Störtebecker 1401 in Hamburg hingerichtet...........
... 600 Jahre später ist die Piraterie immer noch ein Thema. Nicht nur am bekannten ,,Golf von Aden" und entlang der Küste Somalias, worüber die Weltpresse umfangreich berichtet hat, sondern auch in anderen Gebieten der Weltmeere ist das Übel nach wie vor präsent. Sowohl die Küsten Westafrikas wie auch Seegebiete vor Malaysia und Indonesien gehören zu den Hotspots und verzeichnen monatlich neue Vorfälle. So berichtet die Organisation ,,PIRACY DAILY" alleine im Monat Mai 2013 von insgesamt 36 Übergriffen. Dazu zählen nicht nur Handelsschiffe auf grosser Fahrt von Kontinent zu Kontinent, sondern auch lokale Küstenschiffahrt und Fischerei.
Mannschaft, Schiff und Ladung werden gekapert mit dem Ziel, hohe Lösegeldsummen zu erzielen. Schiffseigner müssen dann ohnmächtig versuchen, über dunkle Mittelsmänner zu einem Abschluss zu kommen, wobei natürlich die Besatzungen zum Teil präkeren Verhältnissen ausgesetz sind. Der koordinierte Einsatz einiger Marine Einheiten aus Europa und Indien haben zwar am Horn von Afrika und im Indischen Ozean eine Entspannung erzielt, sogar Angriffe erfolgreich abwenden können, aber die Piraten operieren heute von grösseren Mutterschiffen aus über Tausende von Seemeilen, was deren Bekämpfung nicht einfacher macht.
West- und Osteuropa aus einer Hand
Als Ihr Treuhänder und Logistikpartner schützen und wahren wir Ihre Interessen mit dem klaren Ziel, einen aktiven Beitrag zum Erfolg Ihres Unternehmens zu leisten.
Nutzen Sie unser dichtes Partnernetzwerk in ganz Europa; fest getaktete Abfahrten sorgen für die grösstmögliche Planungssicherheit Ihrer Distribution und Beschaffungslogistik. Unser Netzwerk unterstütz die Kundschaft auch in den Crosstrade Verkehren wie z.B. Deutschland nach den USA, England nach Polen, Belgien nach Ungarn oder Holland nach Bulgarien. Zusätzlich zu den Standard-LKW´s sind wir neu wöchentlich auch mit 5 Mega-Aufliegern in den UK Verkehren unterwegs. Die grösstmögliche Ladekapazität hilft der Umwelt und dem Portmonnaie Ihrer Unternehmung! Sprechen Sie mit uns über Ihre weltweiten Transporte.
Gewichtszoll contra Wertzoll
Die Schweiz erhebt bekanntlich zum Erstaunen unserer Handelspartner in der Regel Zölle nach dem Bruttogewicht der Ware, in Ausnahmen nach Stückzahl, Metern, Volk (Bienen) und Litern, im Gegensatz zu unseren weltweiten Handelspartnern, die meistens Wertzölle anwenden. Systeme, die je nach Betrachtungsweise als Vorteil oder Nachteil gewertet werden können.
Gewichtszoll
Zu den Hauptvorteilen gehören u.a.: Gewicht kann einfach festgestellt werden, Schutzwirkung bei Billigprodukten, konstante Zollerträge bei fallenden Weltmarktpreisen. Als Nachteil des Gewichtszolls zählt die Notwendigkeit einer verfeinerten Struktur des Zolltarifs, damit die Waren mit einem tieferen Bearbeitungsgrad nicht zu stark belastet werden. Ob neu oder gebraucht, die Güter unterliegen den gleichen Zollabgaben.
Wertzoll
Was die Vorteile beim Wertzollsystem betrifft sind es Argumente wie einfachere Berechnung der zu erwartenden Einfuhrabgaben, keine Erosion durch Inflation, billigere Waren aus Entwicklungsländern werden begünstigt, keine Zolleinbussen durch laufende Miniaturisierung von Hightech-Produkten (z.B. Mobiltelefone). Als Nachteil gilt bestimmt der grössere Verzollungsaufwand zwecks Berechnung und Prüfung des korrekten Zollwertes unter Berücksichtigung von Kommissionen, Rabatten etc., wobei eine Kontrolle des Zollwertes oft nur durch Überprüfung der Finanzbuchhaltungen der Importeure möglich ist, mit zusätzlichem Aufwand für die Zollverwaltung und die Zollbeteiligten.
Schlussfolgerung
Eine vertiefte Abklärung auf Grund eines Postulates hat ergeben, dass ein autonomer Wechsel zum Wertzoll zwar machbar, aber mit einem beträchtlichen Umstellungsaufwand verbunden wäre. In Anbetracht der zunehmenden bilateralen Freihandelsverträge und GATT/WTO Welthandelsrunden mit tendenziell sinkenden Zollniveaus macht ein Systemwechsel keinen Sinn. Dazu kommt, dass im Agrarbereich eine generelle Umstellung von Gewichts- auf Wertzollbemessung undenkbar ist, da alle bisherigen Verträge neu verhandelt werden müssten.
Lex USA
Die Sünden der Schweizer Banken im Zusammenhang mit ihren US Kunden und die damit drohenden massiven Strafzahlungen beherrschen dieser Tage die Headlines. Dabei geht fast vergessen, dass die USA auch zu unseren wichtigen Handelspartnern gehören, welche im Vergleich mehr als die Hälfte unserer Exporte nach Asien ausmachen und wir im Gegenzug immerhin für 2.5 Mia Franken pro Quartal Güter aus den USA importieren. (Schweizer Aussenhandel 1. Quartal 2013, exkl. Tourismus.)
Im USA Verkehr bietet die Müller-Gysin AG zusammen mit unseren US Partnern ein enges Netz von attraktiven Transportlösungen zu See und in der Luft an. So verlässt jeden Freitag ein direkter Sammelcontainer unser Terminal in New York Richtung Schweiz und trifft bei uns nach 18 Tagen in unserem privaten Umschlagszentrum in Basel zur Einfuhrverzollung und Auslieferung an die CH Kunden ein. Fragen Sie einfach unsere US Transport Experten an; Sie erhalten kompetente Auskünfte und sehr attraktive Frachtangebote.